weibliche B-Jugend - Die Freude bei Mannschaft und Trainer war riesengroß. Die weibliche B-Jugend der HSG Verden-Aller hat mit dem dritten Sieg in der Relegation zur Vorrunde der Handball-Oberliga bereits vor dem letzten Gruppenspiel alles klar gemacht und einen der beiden Aufstiegsplätze ergattert. Der gut eingestellte, starke Gast von der SG Zweidorf/Bortfeld wurde mit 28:17 (13:10) bezwungen. Die Mannschaft von Trainer Juri Wolkow begann konzentriert und lag nach zehn Minuten mit 5:3 vorne. Die Gegnerinnen ließen sich von dem Rückstand jedoch nicht beeindrucken und glichen zum 5:5 (15.) aus, um in der selben Minute noch mit einem weiteren Treffer die Führung zu übernehmen. Bis zum 9:9 (22.) gelang es keiner Mannschaft sich abzusetzen. In der Endphase der ersten Hälfte hatte dann Verden den besseren Lauf und setzte sich auf drei Tore ab. In den zweiten 25 Minuten waren die Gastgeberrinnen das spielbestimmende Team. Torfrau Annabell Malz gab ihrer Mannschaft durch tolle Paraden einen guten Rückhalt. Hierfür gab es eine dickes Lob vom Trainer. Am Ende war das Ergebnis mit einem Vorsprung von elf Toren recht deutlich. Im letzten Gruppenspiel bei der TKJ Sarstedt soll am kommenden Sonntag die gute Serie gehalten werden.

Tore HSG Verden-Aller:
Paula Binder (3), Karla Pawlikowski (4), Lea Mletzko (2), Nina Zoe Jacobs (3), Johanne Camin (2), Miriam Piechot (2), Anastassija Legostaev (3), Merle Oldenburg (7), Klara Hiller (1), Lilli Kopmann (1).

Quelle: Gunther Bosselmann Aus der Verdener-Aller-Zeitung / Mediengruppe Kreiszeitung - 20.09.2020


Im Rahmen der Vorbereitung auf die kommende Saison gastierte die ml. B-Jugend Oberliga der HSG Verden-Aller beim Bundeliganachwuchs der SC DHfK Leipzig und absolvierte bei einem der besten Handballinternate Deutschlands ein Testspiel. Dabei zeigten die jungen Verdener einen attraktiven und guten Jugendhandball.
Die Leipziger, die vom Ex-Rotenburger Lennart Lingener trainiert werden, veranstalteten im Rahmen ihrer Vorbereitung ein eigenes, starkbesetztes Turnier, zu dem sie die Top-Teams aus Magdeburg, Füchse Berlin und Potsdam eingeladen hatten. „All diese Top-Mannschaften live zu sehen, war schon beeindruckend“, so das Verdener Trainer-Duo Sven Klaasen und Lars Blatt. Die Allerstädter haben  sowohl alt bekannte Gesichter, wie ihren ehemaligen Auswahlspiel Mateusz Martyn, wiedergetroffen, als auch neue Kontakte knüpfen können . 





Seit ein paar Wochen trainiert die männliche D-Jugend der HSG Verden-Aller wieder. Überwiegend draußen, immer mit Abstand und das Desinfektionsmittel immer in der Hand des Trainers Niels Blatt.
Gestern wurde ein kleines Highlight dazwischen geschoben. Während einer lockeren Trainingseinheit in der Halle unterschrieben die Spieler ihren Passantrag und bekamen die HSG Verden-Aller Sporttasche vom Jugendwart Juri Wolkow. Es wurden Passfotos gemacht und nun können die Spielberechtigungen beantragt werden.Die Jungs hatten das Gefühl „Ihren Vertrag“ für das Team zu unterschrieben und waren mächtig stolz“, so das Trainerteam Niels Blatt und Paul Weddig.20 Kinder zählt der Kader der Allerstädter und die Jungs können es kaum erwarten, dass die Spiele und Turniere wieder los gehen.„Dass wir keinen Beachhandball spielen können und an diesem Wochenende auch der Tag der Handballjugend ausfällt macht die Jungs wirklich sehr traurig“, so Niels Blatt und Juri Wolkow.

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Am 04. Mai fällt der Startschuss für unser Crowdfunding-Projekt.
 
Prinzip ist folgendes: Alles oder nichts! Bis zum 24. Mai müssen wir gemeinsam die Zielsumme von 5.000 € erreichen, damit diese für unser Projekt ausgezahlt wird. Erreichen wir diese Summe nicht, bekommt jeder Teilnehmer sein Geld zurück und der Verein geht leer aus. Es gibt zwei Möglichkeiten der Teilnahme. Unter folgendem Link (https://www.toyota-crowd.de/hsg-verden.hsg-handball) könnt ihr uns entweder durch eine direkte Spende oder durch buchen einer unsere tollen Prämien unterstützen.
Mit der Absage des Aller-Weser-Cups ist eine wichtige finanzielle Grundlage der Jugendarbeit in der HSG Verden-Aller weggebrochen.​ Wir rufen alle Fans, Freunde und Förderer unseres Vereins dazu auf, mehr denn je an unserer Seite zu stehen und uns zu helfen die Jugendarbeit weiter hochzuhalten. ​ Mit vielen kleinen Puzzleteilen können wir gemeinsam unser Ziel erreichen. Also seid dabei und sichert euch eine der Prämien!



Bis zu seiner Auflösung war der TSV Verden das Aushängeschild der Domstadt in Sachen Handball. Mittlerweile hat sich die HSG Verden-lAler zu einer guten Adresse gemausert.
Viele Jahre war der Handball in der Stadt Verden eng mit dem  TSV Verden verbunden. 1977 waren die Männer des TSV in die Regionalliga Nord aufgestiegen, 1981 gehörten die Domstädter zu den Gründungsmitgliedern der 2. Bundesliga. In dieser wurde in der Spielzeit 1982/1983 Platz fünf belegt. Heute ist der einstiege Zweitligist längst von der Bildfläche verschwunden. Handball wird in der Kreisstadt dennoch weiter gespielt – und das sehr erfolgreich in der 2004 „gegründeten“ HSG Verden-Aller.

Björn Hake
Dass die Jugendarbeit bei der HSG Verden-Aller eine gute ist, hängt auch viel mit dem Engagement von Juri Wolkow zusammen. (Björn Hake)

Viele Jahre war der Handball in der Stadt Verden eng mit dem  TSV Verden verbunden. 1977 waren die Männer des TSV in die Regionalliga Nord aufgestiegen, 1981 gehörten die Domstädter zu den Gründungsmitgliedern der 2. Bundesliga. In dieser wurde in der Spielzeit 1982/1983 Platz fünf belegt. Heute ist der einstiege Zweitligist längst von der Bildfläche verschwunden. Handball wird in der Kreisstadt dennoch weiter gespielt – und das sehr erfolgreich in der 2004 „gegründeten“ HSG Verden-Aller.
Besiegelt wurde die Fusion des TSV Borstel, des TSV Dauelsen und des Eitzer SV am 18. Mai 1994. Den Bezug zur Stadt Verden suchte man bei der Gründung allerdings vergebens: An den Start war das nunmehr unter einem Dach vereinte Trio nämlich unter dem Namen HSG Aller gegangen.  Vorsitzender der Spielgemeinschaft war Holger Badenhop. Erst neun Jahre später, als sich der TSV Verden unter Führung von Sven Klaasen der Spielgemeinschaft  angeschlossen hatte, wurde aus der HSG Aller die heutige HSG Verden-Aller. Vorausgegangen war das Ende einer großen Ära des Handballs in der Stadt Verden. 1991 war dem TSV Verden noch einmal der Aufstieg in die Regionalliga gelungen, 1996 zog sich der Verein freiwillig in die Oberliga zurück, 2000 folgte der Zwangsabstieg. Drei Jahre später, nach dem Abstieg aus der Verbandsliga, war das Kapitel Leistungshandball beim TSV Verden Geschichte. Später lief der Klub unter neuer Führung von Gerd Williges noch einmal in der 3. Kreisklasse auf, einige Jahre später wurde er TSV Verden gänzlich aufgelöst. Sven Klaasen kann sich noch gut an die Zeit erinnern. In der großen HSG sah der damalige erste Vorsitzende des TSV Verden und heutige Trainer der männlichen Jugend B der HSG Verden-Aller eine große Chance.  „Die HSG Aller war in der Breite gut aufgestellt, Verden hatte einige große Talente und das Fachwissen für Leistungssport“, blickt der Bankkaufmann zurück. Unter dem Trainer Sven Klaasen wuchs in den folgenden Jahren ein starker Jahrgang heran. Mit Akteuren wie Tobias Freese, Fabian Balke, Oliver Schaffeld und Juri Wolkow war die HSG Verden-Aller in der Saison  2007/2008 mit der A-Jugend in der Oberliga unterwegs. Dass es für die Talente im Herrenbereich dann in der damaligen Bezirksliga weiterging, hatte die HSG indes einem anderen Stadtteilklub zu verdanken: „Der TSV Walle hatte sein Startrecht an uns abgetreten, weil wir unsere jungen Talente in Vorausschau des geplanten Zusammenschlusses zum TSV gegeben haben“, erläutert Sven Klaasen. Zu der angestrebten Fusion mit dem TSV Walle kam es im Jahre 2008 allerdings nicht. Walle habe leider auf dem letzten Drücker einen Rückzieher gemacht, erläutert Sven Klaasen. Heute – mehr als zehn Jahre später – hat sich der Handball in Verden auch über die Kreisgrenzen hinaus längst wieder zu einer guten Adresse gemausert. Eng verbunden ist der Aufschwung mit dem Namen Juri Wolkow. Als Jugendwart, Trainer, Spieler und Vorsitzender des Fördervereins hat dieser vieles bewegt. „Ohne Juri wäre die HSG nicht da, wo sie heute steht“, lobt Sven Klassen seinen ehemaligen Schützling aus A-Jugendzeiten. Aber, schränkt Sven Klaasen ein, ohne ein funktionierendes Trainer- und Betreuerteam wäre das alles nicht möglich gewesen. Mit Björn Fechner, Lars Blatt, Ulfert Dudda, Niels Blatt oder auch Sven Klaasen selber bringen sich viele Übungsleiter ein, deren Wurzeln beim TSV Verden liegen. Im Jugendbereich ist die HSG Verden-Aller in der aktuellen Saison 2019/2020 mit vier Teams höherklassig vertreten: Zwei männliche C-Jugenden spielen in der Ober- und Landesliga, die B-Junioren sind in der Verbandsliga unterwegs und die weibliche Jugend C liefert sich in der Landesliga einen Zweikampf mit dem VfL Horneburg um die Meisterschaft. Im Seniorenbereich haben sich die aktuell vom Oytener Sascha Kunze trainierten Männer in der Landesliga etabliert. Mit über 20 Mannschaften nimmt die HSG in der aktuellen Spielzeit am Spielbetrieb teil, nur in der männlichen Jugend A klafft derzeit noch eine kleine Lücke. Vereinsinterne Trainingslager, Fahrten zum Beachhandball nach Cuxhaven oder zu Bundesligaspielen, die Schaffung von zwei FSJler-Stellen und nicht zuletzt der Aller-Weser-Cup: Juri Wolkow hat mit seinem engagierten Mitstreitern in den vergangenen Jahren zweifellos so einiges auf die Beine gestellt. Apropos Aller-Weser-Cup: Das von der HSG unter der Regie von Timo Dienstmann im Sommer auf den Sportplätzen des TSV Borstel organisierte Freiluft-Event hat sich in seiner nunmehr 15-jährigen Geschichte längst zu einem der größten Rasenhandballturniere der Region entwickelt. Dass eine Verdener Handballmannschaft einmal wieder vor mehr als 1000 Zuschauern in der Aller-Weser-Halle um Punkte spielt, davon ist die HSG Verden-Aller noch ein großes Stück entfernt. Aber während viele Vereine längst von der Bildfläche verschwunden sind, hat die HSG Verden-Aller in der Kreisstadt einen herausragenden Neustart hingelegt. Auf die Ziele angesprochen, geben sich die HSG-Verantwortlichen dennoch bescheiden. „Unser Fokus liegt darauf, dass wir durch unsere engagierte Jugendarbeit auch den eigenen Seniorenbereich stärken“, betont Klaasen.

 Quelle: Jürgen Prütt Aus der Verdener Nachrichten / Weser-Kurier - 15.04.2020


männliche C-Jugend - Mit dem Vorsatz, zum Saisonabschluss auch bei der Eintracht zu punkten, war die vom Trio Niels Blatt, Marco Volmert und Björn Fechner trainierte männliche C-Jugend der HSG Verden-Aller nach Hildesheim gereist. Für Blatt war es der letzte Einsatz, er wird sich in Zukunft um die E- und D-Jugend des Vereins kümmern. Die Partie in Hildesheim endete 20:29 (7:14) aus Sicht der Gäste. Es blieb somit beim fünften Platz. „Schade, dass die Jungs in dieser Saison auswärts ein anderes Gesicht gezeigt haben, als bei den Heimspielen. Dennoch sind wir mit dem Erreichten zufrieden“, so die Trainer.


Zum Abschluss nahmen Björn Fechner (links) und Marco Volmert ihren Trainer-Kollegen noch einmal in Mitte: Niels Blatt hört bei der C-Jugend der HSG Verden-Aller auf und kümmert sich künftig um die E- sowie D-Jugend des Vereins.

Sicher ist das Abschneiden auch der Tatsache geschuldet, dass nur einmal der volle Kader in der starken Handball-Oberliga auflaufen konnte.
In der Begegnung zog Hildesheim schnell auf 9:2 (12.) weg. Gründe hierfür lagen in der mangelnden HSG-Chancenverwertung und einem starken Eintracht-Keeper. Zur Halbzeit lagen die Gäste weiter mit sieben Toren zurück. Eine Besserung im zweiten Durchgang trat nicht ein. Verden leistete sich mehr und mehr Unkonzentriertheiten und bekam so den Gegner nicht mehr in den Griff. „Der Sieg von Hildesheim geht in Ordnung“, sagte Niels Blatt, der sich einen besseren Abschied gewünscht hätte.
Tore HSG Verden-Aller: Arne Blatt (3/1), Pascal Koppe (1), Nick Volmert (2), Kjell Lüdders (4), Mika Rudel (3), Frithjof Yannis Demmrich (2), Philipp Kaiser (1), Lars Arsenij Powelkin (3), Leif Armbrust (1).

Quelle: Gunther Bosselmann Aus der Verdener-Aller-Zeitung / Mediengruppe Kreiszeitung - 10.03.2020


weibliche C-Jugend - Im Spitzenspiel der Handball-Landesliga unterlag die weibliche C-Jugend der HSG Verden-Aller beim Mitkonkurrenten um die Meisterschaft, VfL Horneburg, mit 21:22 (13:12) und verpasst es zwei Spieltag vor dem Saisonende den Titel zu holen. So wird es in der Endabrechnung auf das Torverhältnis ankommen. In Verden hatten die Gastgeber mit 21:22 verloren. 16:4 Punkte stehen auf dem Konto von Verden (10 Spiele) und 18:4 (11 Spiele) bei Horneburg. Die Gäste waren nervös gestartet und lagen nach fünf Spielminuten mit 1:4 zurück. Gründe hierfür lagen in der mangelnden Chancenverwertung und technischen Fehlern, die Horneburg sofort bestrafte. Dann kämpften sie sich zurück. Lilli Kopmann traf zum 8:8 Ausgleich (17.). Danach legte Verden immer vor und konnte mit einer knappen Führung in die Pause gehen. Ein gelungener Start in die zweite Hälfte führte in der 36. Minute zur Vergrößerung des Vorsprungs auf vier Tore (18:14). Die Tordifferenz hatte bis zum 20:16 (38.) Bestand. Ein Überzahlspiel wurde dann von der Heimmannschaft genutzt, um auf 18:20 (42.) zu verkürzen. In der Schlussphase glich Horneburg zum 21:21 (48.) aus und nutzte zu unüberlegte und zu frühe Abschlüsse der Gäste, um 30 Sekunden vor dem Abpfiff, trotz doppelter Unterzahl, den Siegtreffer zu werfen. Für Trainer Juri Wolkow war es trotz der knappen Niederlage eine gute Leistung der Mannschaft. „Sie hat Charakter gezeigt und sich gegen den Punktverlust gestemmt“, analysierte er den Spielverlauf. „Das ist eine Folge der in der Landesliga gesammelten Erfahrung“, ergänzte er.

Tore HSG Verden-Aller: Paula Binder (2), Lea Mletzko (7/3), Nina Zoe Jacobs (4), Miriam Piechot (4), Lilli Kopmann (3), Mina Kruse (1).

Quelle: Gunther Bosselmann Aus der Verdener-Aller-Zeitung / Mediengruppe Kreiszeitung - 10.03.2020


Tolles Turnier in Eystrup. Unsere mE Jugend hatte viel Spaß und könnte jede Halbzeit gegen die starken Gegner aus Eystup, Daverden und Achim-Baden gewinnen. Weiter so Jungs!



Überraschungserfolg der C1 in der Oberliga. Mit einem 29:29 gegen den derzeitigen Tabellenführer SV Stöckheim zeigten die Jungs, was wirklich in Ihnen steckt und mit ein bisschen mehr Glück im Abschluss wäre sogar ein Sieg drin gewesen. In der Halle war eine super Stimmung - so macht Handball Spaß!